Um 2.26 Uhr in der Nacht lief der Alarm auf:

VU1 auf der B494 Richtung Bründeln.

Alarmiert wurde per Meldeempfänger und Sirene.

 

 

 

weit musste unsere Wehr nicht fahren um an den Ort des Geschehens zu gelangen, denn dieser war auf Höhe des Veranstaltungsortes "Getreidehaus" und somit nur wenige hundert Meter vom Gerätehaus entfernt.

Im Einsatz war zunächst das LF10/6 der Clauener Wehr sowie mehrere Streifenwagen der Polizei, ein RTW und ein NEF. Ferner noch der RW aus Hohenhameln doch dazu später mehr....

 

An der Unfallstelle angekommen bot sich den Kameraden ein großes Trümmerfeld aus Fahrzeugteilen, Zaunelementen und Bruchstücken von Stahlbetonpfosten. Während die eingeteilten Kameraden sofort mit der Absicherung der Unfallstelle und sperren des Verkehrs begannen, machte sich der Angriffstrupp an die Arbeit um den bereits durch den Rettungsdienst betreuten, eingeschlossenen und ansprechbaren Fahrer aus seinem auf der Seite liegenden Mitsubishi zu befreien. Hierzu wurde die Windschutzscheibe mit Hilfe des Glasmasters entfernt. 

 

 

Nachdem die Person an die RTW Besatzung übergeben wurde musste zunächst der Gefahrenbereich rund um das verunfallte Fahrzeug sowie die stark beschädigte Hausecke abgesichert werden. Hierbei entschied Ortsbrandmeister Andreas Bock den RW aus Hohenhameln nach zu alarmieren um das Gebäude zu sichern.

 

 

Die kurz darauf antreffenden Kameraden aus Hohenhameln stützten in zusammenarbeit mit der Ortsfeuerwehr Clauen das Gebäude mit Baustützen ab. In Absprache mit der Polizei wurde das Haus für einsturzgefährdet und unbewohnbar erklärt.

 

 

Gegen 3.45Uhr war die Unfallstelle geräumt, der Gefahrenbereich abgesperrt und konnte an die Polizei übergeben werden.

 

 

 

hier die offizielle Mitteilung der Polizei SZ:

Ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person (40 Jahre) und einem zur Zeit nicht mehr bewohnbaren Haus ereignete sich Samstagnacht gegen 02.21 Uhr in Hohenhameln/Ot Clauen, Peiner Landstraße. Die Peine Polizei erhielt einen telefonischen Hinweis auf einen sehr langsam fahrenden Pkw , der zudem noch in starken Schlangenlinien die B 494 in Richtung Hildesheim fahren sollte. In der Ortschaft Hohenhameln konnte der Pkw Mitsubishi von einer Funkstreifenwagenbesatzung angetroffen werden. Als die Beamten den Pkw zum Anhalten aufforderten, mißachtete er diese und erhöhte seine Geschwindigkeit auf 140 km/h. In der Ortsdurchfahrt Clauen kam dann der Fahrzeugführer in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab , durchbrach einen massiven Metallzaun und prallte frontal gegen eine Hauswand. Anschließend wurde das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert und blieb auf der Seite liegen . Durch die Feuerwehr konnte der Fahrzeugführer aus Hildesheim dann befreit werden. Er kam -zum Glück nur leicht verletzt- ins Hildesheimer Klinikum, wo am Morgen schon wieder nach Hause entlassen werden konnte. Am Wohnhaus entstand erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Es wurde provisorisch abgestützt und ist vorläufig nicht bewohnbar. Es soll am heutigen Tag durch einen Statiker begutachtet werden. Das Haus ist zur Zeit nicht bewohnt. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Beim Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen, da er bei der Unfallaufnahme angab, unter Medikamenteneinfluß zu stehen . Die Bundesstraße war für ca. 1 Stunde voll gesperrt für den Fahrzeugverkehr.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Salzgitter
Polizeikommissariat Peine
Dienstschichtleiter
Telefon: 05171 / 99 90

 

hier der Link zum Kurzbericht der HAZ

 

 

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