Pressemitteilung

Kinderkleiderbasar Mehrum spendet Anhänger

- Der Brandschutzanhänger




Hohenhameln, 17.Dezember,

Am Donnerstag den 7.Dezember konnte Bürgermeister Lutz Erwig den vom Kinderkleiderbasar Mehrum, vertreten durch Frau Claudia Kuhnke und Frau Kathrin Stellmacher, gespendeten „brandneuen“ Anhänger für die Brandschutzerziehung an den Gemeindebrandschutzerzieher Martin Westendorf übergeben.

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v.l.: Katrin Stellmacher, Martin Westendorf, Jürgen Pagel (Vorsitzender Feuerschutzausschuss),Claudia Kuhnke, Malte Cavalli, Jessika Lahn (Ortsbrandmeisterin Mehrum) und Bürgermeister Lutz Erwig.


 

Im Rahmen der Brandschutzerziehung lernen die Kinder durch aktives Ausprobieren und Üben nicht nur den sorgsamen und umsichtigen Umgang mit dem Feuer, sondern auch wie man sich im Brandfall richtig verhalten soll und wie man einen Notruf absetzt. Eine frühzeitige und kindgerechte Sicherheits- und Brandschutzerziehung kann lebensrettend sein. Daher soll der Anhänger als mobile Informationseinrichtung“ künftig vermehrt in Kindertagesstätten, Schulen und bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen.

Ein Dank gilt auch der VGH-Vertretung von Malte Cavalli, der für zwei Jahre die Zahlung der Kfz-Versicherung übernommen hat.

Text und Foto: Gemeinde Hohenhameln

 

 

 

Der Brandschutzanhänger:

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Der Brandschutzanhänger ist der erste der im Landkreis Peine durch eine Spende des Kleiderkinder Basar Mehrum an die Brandschutzerziehung der Gemeinde Hohenhameln angeschafft wurde.

Der Anhänger dient um den Gemeindebrandschutzerzieher Martin Westendorf bei verschieden Besuchen in Kindertagesstätten, Schulen, Vereinen, Betrieben Seniorenstätten und Veranstaltungen mit seinem umfangreichen Equipment zu präsentieren.

Dieser Anhänger ist ausgestattet u.a. mit Verbrennungsproben, Experimentierkoffer, Rauchdemohaus, Löschübungsgeräten, Übungsfeuerlöschern, Infomaterialien usw. Je nach Veranstaltung wird der Anhänger noch entsprechend beladen.

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Jährlich ist Westendorf bei ca. 20-25 verschieden Veranstaltungen unterwegs und das alles Ehrenamtlich und ohne Entlohnung. Die meisten Besuche sind Kindergärten und Schulen, die meistens vormittags stattfinden.

Auch Brandmeister Horst (Lebensgroße Feuerwehr Playmobilfigur) ist bei jeder Veranstaltung dabei und ist besonders bei den kleinen sehr begehrt. Auch die Erwachsenen lassen sich gerne mal mit Horst fotografieren.

Der Gemeindebrandschutzerzieher Westendorf arbeitet meist mit Feuerwehren der Gemeinde/ Stadt zusammen und fordert bei Bedarf Feuerwehrkameraden und Feuerwehrfahrzeug an. Auch bei der Kernstadt Feuerwehr Peine ist Westendorf öfters tätig, wenn Er vom Stadtbrandschutzerzieher Volker Hahnewacker angefordert wird. Die Brandschutzerzieher des Landkreis Peine arbeiten eng miteinander zusammen und helfen sich gegenseitig aus.



Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung …. eine Aufgabe für alle!

Die Brandschutzerziehung ist ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft, da jede dritte fahrlässige Brandstiftung in Deutschland durch Kinder/Jugendliche verursacht wird. Es kommen immer noch rund 400 Menschen ums Leben, ungefähr 60 davon sind Kinder. Auf Grund dieser Tatsache müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, um Kinder und Jugendliche systematisch an die Brandschutzerziehung heran zu führen. Leider weiß nicht jedes Kind, wie es sich im Brandfall verhalten muss oder was zu tun ist, wenn andere Menschen in Gefahr sind!

Ziel der Brandschutzerziehung ist es, den Kindern und Jugendlichen das richtige Verhalten im Brandfall zu vermitteln und sie über die Gefahren eines Brandes aufzuklären. Dieses sollte für Eltern genauso wichtig und selbstverständlich sein, wenn ihre Kinder auf Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen. Mit Hilfe der Brandschutzerziehung/Brandschutzaufklärung sollen Brandgefahren erkannt und beurteilt werden.

Wichtige Themenschwerpunkte der Brandschutzaufklärung sind:

  • Verhalten im Brandfall

  • Alarmierung der Feuerwehr

  • Feuer ist warm, aber auch gefährlich

  • Verbrennen und Löschen

  • Umgang mit Zündmittel

  • Brandgefahren

  • Vorbeugender Brandschutz

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann fragen Sie doch einfach bei Ihrer örtlichen Feuerwehr an. Wir helfen Ihnen gerne weiter!