Am Mittwoch den 06.Juni 2011 wurde die Ortswehr Hohenhameln um18.37Uhr zu einer Landkreisübergreifende Gemeindeübung nach Clauen alarmiert .
Kommpletter Bericht unter Meldungen
Schlagwort: Improvisieren wenn wenn das Technische Gerät fehlt !
Als letzte Woche Mittwoch die Hohenhamelner Ortwehr zu der landkreisübergreifende Alarmübung der Gemeinde Hohenhameln , Algermissen und der Stadt Sehnde alarmiert wurde, bekam diese die Aufgabe gestellt , eine verletzte Person aus einem LKW zu bergen.
Da wir keine Rettungsbühne haben, müssen wir improvisieren rief Hohenhamelns Abschnittsleiter Wolfgang Both seinen Kameraden zu. Wir bauen provisorisch zwei Leiterböcke zur Arbeitsplattform auf.
Während die jüngeren Kameraden noch ein wenig ahnungslos rätselten, war für die älteren und erfahrenen Kameraden schnell klar was zu tun ist . Los los los rief Both den jungen Kameraden noch zu, da ist eine verletzte Person im LKW, im Ernstfall können wir auch nicht herum bummeln.
Leitern vom Fahrzeug , Bohlen vom RW 2 (Rüstwagen) . Flott und schnell zauberten die Jungs vorm LKW denoch eine gute Arbeitsplattform. Gruppenführer R. Decker verzichtete aufgrund des Übungsfalls auf Sicherungsmaßnahmen zur Eigensicherung am LKW . Normalerweise hätte zunächst das Führerhaus des LKW`s mit einem Spanngurt und dem TVS (Fahrzeugstabilisierer) gesichert werden müssen, um ein gefahrlose arbeiten im und am LKW zu ermöglichen, um aber Beschädigungen am Fahrzeug zur vermeiden, heben wir dieses ausgelassen.
Selbst die Übungsbeobachter um den Stelv. Kreisbrandmeister H-P. Bolm waren fasziniert von der souveränen Zusammenarbeit der Hohenhamelner.
Was man doch mit relativ einfachen Mitteln alles bauen kann, es kostet zwar Zeit , aber die Verletzte Person konnte sicher und gefahrlos aus dem LKW geborgen werden.
So etwas machen wir auch nicht „alle Tage „ resümierte Both , zeigte sich ab er zufrieden mit dem schnellen Abarbeiten des Übungsablaufes . Und unsere jüngeren Kameraden haben wieder etwas dazu gelernt freute sich Both .
Foto : Kuhnert