Spiel und Spaß beim Action-Camp
Wasserspiele, Lagerfeuer, Nachtwanderung
und viel Wissen rund um die Feuerwehr. Dies alles gab es für die rund 25
Teilnehmer des Action-Camp. Veranstaltet von der Gemeindejugendfeuerwehr, die
sich damit am Ferienprogramm der Gemeinde Hohenhameln beteiligte. Zwei Tage
lang wurde am Sportplatz in Soßmar campiert. Das abwechslungsreiche Programm
sorgte für Spannung, Unterhaltung und kam bei den begeisterten Kindern und
Jugendlichen sehr gut an.
Vielfältig, unterhaltsam und
nie langweilig war das Programm, mit dem die Gemeindejugendfeuerwehr an zwei
Tagen die Teilnehmer des Action-Camps begeisterte. Gut 25 Kinder und
Jugendliche und sechs Betreuer der Jugendfeuerwehr Soßmar erlebten im Rahmen
des Ferienprogramms rund um den Sportplatz in Soßmar Feuerwehr-Camping mit
Wasserspielen, Lagerfeuer und sogar einer Nachtwanderung.
Am Sportplatz waren
Zelte aufgebaut, damit die Kinder sich schließlich ausruhen konnten für den
nächsten action-reichen Tag. Die Freiwilligen Feuerwehren aus der Gemeinde
Hohenhameln unterstützten das Action-Camp. Denn es galt sich mit dem Thema
„Feuerwehr“ zu beschäftigen. Viel Feuerwehrprominenz war daher über die Tage zu
Besuch, was die Wichtigkeit der Jugendarbeit hervorhebt. Schließlich wurde so
schon einmal aufgezeigt, was nach der Zeit in der Jugendfeuerwehr folgen
könnte.
Mal hallte ein lautes "Tatü Tata" aus der Ferne oder die
roten Einsatzfahrzeuge waren von weitem zu erkennen. Gespannt reckten die Kinder
die Köpfe und versuchten, von Anfang an stets alles mitzubekommen. Begeistert
waren sie und stürmen auf die Feuerwehrleute zu. Die Neugierde auf die
Fahrzeuge der Feuerwehr war groß, und so hatten sehr viele Kinder Fragen. Jeder
der gespannten Zuhörer durfte natürlich alles einmal selbst begutachten. Die
Kinder durften sogar auf dem Fahrersitz sitzen oder nach Erlaubnis einige
Knöpfe drücken. Außerdem lernten sie, wie unterschiedlich einzelne
Feuerwehrfahrzeuge ausgerüstet sind.
Da die Unterstützung aus der Gemeinde groß
war, waren viele Helfer dabei, die jede Frage beantworten konnten. Die aktiven
Feuerwehrleute zeigten unter anderem den Einsatz des Hydroschilds oder des
Wasserwerfers. Die Menge an Wasser und die erreichte Weite sorgten vor allem
beim letzteren für großes Staunen. Das „Löschen“ mit einem C-Schlauch durften
die jungen Camp-Teilnehmer dann sogar selbst einmal ausprobieren. Abends fand
ein gemütliches Beisammensein um das große Lagerfeuer statt, Romantik pur kam
auf. Zudem konnten gemeinsam Stockbrot und Marshmallows genossen werden. Des
Weiteren gab es eine Nachtwanderung.
Bei den vielen Programmpunkten für die
Jugendlichen war keine Zeit für Langweile. Ganz im Gegenteil: „Nur strahlende
Gesichter und Spaßaktionen pur“. Da zudem das Wetter mitspielte, mussten die
Kinder nicht auf die Wasserspiele verzichten. Das Spiel „Kübelspritzen-Fußball“
kam dabei besonders gut an. Zwei Mannschaften versuchten in einem aus
Feuerwehr-Utensilien erstellten kleinen Spielfeld mit dem durch die
Kübelspritze erzeugten Wasserstrahl den Ball in das gegnerische Tor zu
befördern. Dies entpuppte sich aber als schwierig, denn schließlich versuchte
die andere Mannschaft dies zu verhindern und ebenfalls ein Tor zu erzielen.
Nach zwei erlebnisreichen Tagen fiel das Fazit der jungen Camper einstimmig
aus: „Die Wasserspiele und die Fahrzeuge waren am besten, gefolgt von der Nachtwanderung“.
Auch Gemeindejugendfeuerwehrwart Christian Strübe urteilte: „Besser hätte es
nicht laufen können“.