Spiel und Spaß beim Action-Camp

Wasserspiele, Lagerfeuer, Nachtwanderung und viel Wissen rund um die Feuerwehr. Dies alles gab es für die rund 25 Teilnehmer des Action-Camp. Veranstaltet von der Gemeindejugendfeuerwehr, die sich damit am Ferienprogramm der Gemeinde Hohenhameln beteiligte. Zwei Tage lang wurde am Sportplatz in Soßmar campiert. Das abwechslungsreiche Programm sorgte für Spannung, Unterhaltung und kam bei den begeisterten Kindern und Jugendlichen sehr gut an.
 

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Teilnehmer und Betreuer vor einigen Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr.

Text und Fotos: Dennis Söhlke (Gemeindepressewart)

Vielfältig, unterhaltsam und nie langweilig war das Programm, mit dem die Gemeindejugendfeuerwehr an zwei Tagen die Teilnehmer des Action-Camps begeisterte. Gut 25 Kinder und Jugendliche und sechs Betreuer der Jugendfeuerwehr Soßmar erlebten im Rahmen des Ferienprogramms rund um den Sportplatz in Soßmar Feuerwehr-Camping mit Wasserspielen, Lagerfeuer und sogar einer Nachtwanderung.

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Die Teilnehmer durften natürlich das ein oder andere auch selbst einmal ausprobieren.

Am Sportplatz waren Zelte aufgebaut, damit die Kinder sich schließlich ausruhen konnten für den nächsten action-reichen Tag. Die Freiwilligen Feuerwehren aus der Gemeinde Hohenhameln unterstützten das Action-Camp. Denn es galt sich mit dem Thema „Feuerwehr“ zu beschäftigen. Viel Feuerwehrprominenz war daher über die Tage zu Besuch, was die Wichtigkeit der Jugendarbeit hervorhebt. Schließlich wurde so schon einmal aufgezeigt, was nach der Zeit in der Jugendfeuerwehr folgen könnte.

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Aufmerksam lauschten die Kinder und Jugendlichen den Informationen über die Einsatzfahrzeuge.
 

Mal hallte ein lautes "Tatü Tata" aus der Ferne oder die roten Einsatzfahrzeuge waren von weitem zu erkennen. Gespannt reckten die Kinder die Köpfe und versuchten, von Anfang an stets alles mitzubekommen. Begeistert waren sie und stürmen auf die Feuerwehrleute zu. Die Neugierde auf die Fahrzeuge der Feuerwehr war groß, und so hatten sehr viele Kinder Fragen. Jeder der gespannten Zuhörer durfte natürlich alles einmal selbst begutachten. Die Kinder durften sogar auf dem Fahrersitz sitzen oder nach Erlaubnis einige Knöpfe drücken. Außerdem lernten sie, wie unterschiedlich einzelne Feuerwehrfahrzeuge ausgerüstet sind.

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Gemeindejugendfeuerwehrwart Christian Strübe sorgt mit dem Wasserwerfer für Staunen.

Da die Unterstützung aus der Gemeinde groß war, waren viele Helfer dabei, die jede Frage beantworten konnten. Die aktiven Feuerwehrleute zeigten unter anderem den Einsatz des Hydroschilds oder des Wasserwerfers. Die Menge an Wasser und die erreichte Weite sorgten vor allem beim letzteren für großes Staunen. Das „Löschen“ mit einem C-Schlauch durften die jungen Camp-Teilnehmer dann sogar selbst einmal ausprobieren. Abends fand ein gemütliches Beisammensein um das große Lagerfeuer statt, Romantik pur kam auf. Zudem konnten gemeinsam Stockbrot und Marshmallows genossen werden. Des Weiteren gab es eine Nachtwanderung.

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Stockbrot und Marshmallow durften am gemütlichen Lagerfeuer genossen werden.

Bei den vielen Programmpunkten für die Jugendlichen war keine Zeit für Langweile. Ganz im Gegenteil: „Nur strahlende Gesichter und Spaßaktionen pur“. Da zudem das Wetter mitspielte, mussten die Kinder nicht auf die Wasserspiele verzichten. Das Spiel „Kübelspritzen-Fußball“ kam dabei besonders gut an. Zwei Mannschaften versuchten in einem aus Feuerwehr-Utensilien erstellten kleinen Spielfeld mit dem durch die Kübelspritze erzeugten Wasserstrahl den Ball in das gegnerische Tor zu befördern. Dies entpuppte sich aber als schwierig, denn schließlich versuchte die andere Mannschaft dies zu verhindern und ebenfalls ein Tor zu erzielen.

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Kübelspritzen-Fußball gehört bei der Jugendfeuerwehr fast schon zur Tradition.

Nach zwei erlebnisreichen Tagen fiel das Fazit der jungen Camper einstimmig aus: „Die Wasserspiele und die Fahrzeuge waren am besten, gefolgt von der Nachtwanderung“. Auch Gemeindejugendfeuerwehrwart Christian Strübe urteilte: „Besser hätte es nicht laufen können“.

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Dank des guten Wetters kamen die Wasserspiele nicht zu kurz.