Kurz
vor Soßmar von der Straße abgekommen
Auf
der Kreisstraße 37 in Richtung Soßmar ist am Nachmittag des Nikolaustages eine
Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Die Fahrerin kam von der
Straße ab und prallte gegen einen Baum. Die Feuerwehren mussten einen Zugang
schaffen, damit die Verletzte aus dem Auto befreit werden konnte. Sie war zwar
nicht eingeklemmt, doch auf Grund der Lage ihres Autos im Graben mussten Schere
und Spreizer eingesetzt werden.
Ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person ereignete sich gegen 15:16 Uhr auf der Kreisstraße 37 zwischen Soßmar und Adlum. Die Feuerwehren aus Clauen, Hohenhameln und Soßmar rückten daher zur gemeldeten Einsatzstelle aus.
Eine Autofahrerin aus dem Raum Hildesheim war auf der Strecke in Richtung Soßmar wenige Kilometer vor dem Ort von der Straße abgekommen und an einem Baum letztlich zum Stehen gekommen. Sie wurde dabei zwar nicht eingeklemmt, aber ein einfaches Verlassen des Autos war nicht möglich.
Die
ersten eintreffenden Einsatzkräfte aus Soßmar sicherten die Einsatzstelle ab
und setzten einen Feuerwehrmann zur Patientenbetreuung ein. Dies ist wichtig,
um Verunfallte zu beruhigen und ihnen die Angst vor den verwendeten Geräten und
den auftretenden Geräuschen und Erschütterungen zu nehmen. Der eintreffende
Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung.
Um die Autofahrerin aus dem Auto zu befreien, musste für einen Zugang gesorgt werden, da sich die Fahrertür auf Grund der Lage im Graben nicht öffnen ließ. Mit dem Rettungssatz entfernten die Hohenhamelner die hintere rechte Autotür und die sogenannte B-Säule komplett. Die Einsatzkräfte aus Clauen stellten den Brandschutz sicher.
Über den geschaffenen Zugang wurde die Frau in Absprache mit dem Rettungsdienst dann aus dem Auto befreit. Anschließend wurde sie im Rettungswagen weiterbehandelt und ins Krankenhaus gebracht.
Der
Bereich der Kreisstraße 37 war für die Dauer des Einsatzes bis etwa 17 Uhr
komplett gesperrt. Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren mit
fünf Fahrzeugen, sowie der Rettungsdienst mit jeweils einem Rettungswagen und
Notarzteinsatzfahrzeug. Ebenfalls vor Ort war die Polizei, die die weiteren
Ermittlungen aufnahm.