Drei Alarmierungen innerhalb einer Stunde zu drei verschiedenen Einsatzorten
Hohenhameln, 04. April 2016,
Hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür, so die Einsatzinformation um 15.03 für die Feuerwehren aus Hohenhameln und Clauen.
Nach Erkundung der Lage brachen die Einsatzkräfte der Hohenhamelner Wehr die Wohnung auf. Vorgefunden wurde dort eine unter heftigen Schmerzen leidende, in der Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkte, aber ansprechbare Person. Diese wurde dem zwischenzeitlich alarmierten Rettungsdienst übergeben.
Kaum zurück in den Gerätehäusern riefen die Sirenen in in den beiden Orten die Feuerwehrleute erneut zum Einsatz. Wieder wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür gemeldet. Am Einsatzort erwarteten bereits zwei Polizeibeamte, die vorher von Nachbarn alarmiert worden waren, die Clauener Wehr.
Mit dem besser geeigneten Spezialwerkzeug übernahmen die Hohenhamelner Einsatzkräfte das Öffnen der Wohnung. Darin hatte man nun ja schon Routine. Unter der Leitung der Polizeibeamten wurde das gesamte Haus anschließend ergebnislos durchsucht. Eine hilflose Person konnte nicht gefunden werden.
Noch währen der Arbeiten heulten die Sirenen in Equord, Stedum und Mehrum. Ein KFZ – Unfall auf der L 413 . Unterwegs zur Hilfeleistung wurden die Kräfte dann zurückbeordert. Die Abarbeitung des Unfalls in der Nähe von Adolfshof hatte die Freiwillige Feuerwehr Hämelerwald bereits übernommen.
Bleibt noch zu erwähnen, dass dann um 18.00 Uhr der monatliche Probealarm der Sirenen aktiviert wurde.
(Text: Werner Zimmer)