Pressemitteilung

  • Viel Arbeit für die Feuerwehr

    • 118 mal mussten die Ortswehren der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Hohenhameln im letzten Jahr ausrücken





grafika

 

geschrieben von W. Zimmer

Hohenhameln, 19. Januar 2017, auf ein ereignisreiches Jahr blickt die Hohenhamelner Feuerwehr zurück. „Die Anzahl der Einsätze ist auch im vergangenen Jahr erneut gestiegen“, berichtet Stefan Meissner, der im November letzten Jahres neu ernannte Gemeindebrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Hohenhameln. 118 Alarmierungen der Ortswehren zu 67 Einsätzen. “Das ist kein Widerspruch sondern resultiert einfach aus der Notwendigkeit, dass in Abhängigkeit von Art und Umfang des Einsatzes, oder auch von der Tageszeit, erforderlichenfalls seitens der Einsatzleitstelle gleich mehrere Ortswehren alarmiert werden“, erläutert Meißner die Einsatzstatistik. Unterstützung bei Verkehrsunfällen und sonstige technische Hilfeleistungen bildeten in Summe mit 63% den Schwerpunkt der Einsätze. Die Bekämpfung von Bränden tritt zunehmend in den Hintergrund. Der beachtliche Anteil von 22 % Fehlalarmen wird getrieben durch ausgelöste Brandmeldeanlagen.

Die Vorbereitung auf den Ernstfall erfordert eine entsprechende Qualifikation der Einsatzkräfte. Aus- und Weiterbildung ist daher ein Dauerthema. Die 376 aktiven Feuerwehrleute der Gemeinde Hohenhameln leisteten dafür im vergangenen Jahr 17300 ehrenamtliche Dienststunden. Kinder- und Jugendfeuerwehren bringen sich zusätzlich mit 5500 Stunden ein.

Aber nicht nur Einsätze beschäftigten die Hohenhamelner Wehren im vergangenen Jahr. Nach längeren Baumaßnahmen und mit Hilfe von viel Eigenleistung wurden die Feuerwehrgerätehäuser in Soßmar und Bierbergen fertiggestellt und eingeweiht. Die Ortswehr Stedum-Bekum übernahm ein neues Einsatzfahrzeug und die Clauener gründeten eine Kinderfeuerwehr in der sich inzwischen 6 Betreuer um 25 Kinder kümmern.