Pressemitteilung |
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Hohenhameln, 03. August 2017, in der vergangenen Woche kämpften hunderte von Einsatzkräften in der Region Hildesheim gegen das Hochwasser. Zahlreiche Kameradinnen und Kameraden der Hohenhamelner Wehren waren dabei.
Am 25. Juli um 21:00 Uhr gab es Alarm für die Ortswehren aus Hohenhameln, Ohlum, Stedum und Mehrum. Für den Fachzug Personalreserve der Kreisbereitschaft West war Marschbereitschaft zur Nachbarschaftshilfe um 22:00 Uhr vor der FTZ in Peine angeordnet. Alle vier Wehren sind Teil der aus 15 Ortswehren des Landkreises Peine bestehenden Kreisbereitschaft West. Die Hohenhamelner Feuerwehrkameraden wurden direkt in Hildesheim eingesetzt. Vor Ort war dann Sandsäcke befüllen angesagt. Der Einsatz ging bis in die Vormittagsstunden des nächsten Tages.Am 28. Juli, gegen 2:30 in der Nacht, rückte unser Rüstzug aus. Die Ressourcen des Rüstzuges werden von den Ortswehren aus Hohenhameln, Ohlum und Soßmar gestellt. Einsatzort war das Gewerbegebiet in Ahrbergen. Dort galt es zunächst, ein Transformatorenhaus zu schützen. Danach mußte eine große Tischlerei aus akuter Überflutungsgefahr gerettet werden. Ein bereits bestehender provisorischer Deich aus Sandsäcken wurde erweitert. Zur Entwässerung der Kellerräume und des Geländes fanden Stromerzeuger und Tauchpumpen der Ortswehr Soßmar und der Feuerwehr aus Dannenberg Verwendung. Gegen 7:30 hatte sich die Lage entspannt und der Rüstzug durfte wieder einrücken.
Am Rande der Einsätze hatten wir im Hohenhamelner Feuerwehrgerätehaus die Presse zu Gast. Kerstin Wosnitza aus der Redaktion der Peiner Allgemeinen Zeitung führte ein Interview mit drei am Einsatz beteiligten Kameraden. Ziel war es, einmal darüber zu berichten, was die Kameraden vor dem Einsatz beschäftigt und bewegt. Nachfolgend dazu der am 03. August veröffentlichte Bericht (Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung):
http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Hohenhameln/Eine-Stunde-vom-Alarm-bis-zum-Aufbruch
Bild: Auszug PAZ vom 3.August 2017
Quelle :PAZ