Atemschutzgeräteträger üben im Brandhaus der LFS-Celle

 

„Zimmerbrand, eine vermisste Person, zweite droht zu Springen!“

Dies war ein von zwei Einsatzszenarien im Brandhaus auf dem Gelände der Landesfeuer-

wehrschule Celle zu dem der Gemeindeatemschutzbeauftragte Andreas Bock am 29.05. erstmalig

geladen hatte. In dem Brandhaus der LFS-Celle können Einsatzkräfte unter Realenbedingungen,

wie Feuer, Rauch und Hitze mit allen Löschmitteln Einsatzübungen durchführen.

Der Einladung folgten 17 Atemschutzgeräteträger und 7 weitere Einsatzkräfte aus der Gemeinde Hohen-

hameln. Gemeinsam mit Markus Meyne, Ausbilder an der LFS-Celle, wurde nach einem intensiven Vor-

bereitungsteil in dem sich u.a. die Atemschutzgeräteträger durch ein „Gewöhnungsfeuer“ an die Gegeben-

heiten wie Feuer, Rauch und Hitze gewöhnen konnten, durchgeführt. Des weiteren wurden zwei Einsatz-

übungen gefahren. Die gestellten Aufgaben, meisterten die eingesetzten Kräfte trotz größter Anstrengungen

und hoher Außentemperaturen sehr gut.

Die erste Übung umfaste Brandbekämpfung, Menschenrettung aus dem ersten Obergeschoss über eine Steck-

leiter und Menschenrettung aus einem verrauchten Gebäudeteil.

In der zweiten Übung musste ein Kellerbrand mit Schaum gelöscht werden, bei diesem Szenario wurde als

besondere Herausforderung ein Atemschutznotfall simuliert. Ein Atemschutznotfall aus Feuerwehrsicht ist, wenn

ein eingesetzter Atemschutztrupp trotz größter Vorsicht und Umsicht verunglückt. Auch dieser „Notfall“ wurde ab-

gearbeitet und erfolgreich abgeschlossen.

In einem Abschlussgespräch wurde u.a. angemerkt das diese Art von Übung sicherlich nicht die letzte gewesen war.

Die Einwohner der Gemeinde Hohenhameln können auch weiterhin beruhigt schlafen denn sie haben eine Feuerwehr

auf die man sich in jeder Situation verlassen kann.

Das haben die Einsatzkräfte an diesem Tag wieder einmal unter beweis gestellt.


 

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