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Pressemitteilung |
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Geschrieben von W. Zimmer
Hohenhameln, 22. Juli 2016, zu einem Großeinsatz mussten die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Hohenhameln am Nachmittag bei einem kräftigen Gewitter ausrücken. Um 15.20 Uhr hatte die Brandmeldeanlage der örtlichen Kreissparkasse ausgelöst. Mit vier Fahrzeugen rückten die Ortswehren aus Clauen und Hohenhameln an. Noch im Verlauf der Erkundung der Räumlichkeiten der Sparkasse lief der nächste Alarm auf: "Deponiebrand im Abfallentsorgungs- und Recyclingzentrum in Stedum". Unverzüglich teilten sich die Einsatzkräfte auf. Ein Fahrzeug mit Besatzung blieb am Einsatzort, die restlichen Kräfte eilten nach Stedum, um dort gemeinsam mit den Ortswehren aus Equord, Stedum/Bekum und Mehrum den Brand des dort gelagerten Holzes zu bekämpfen.
Unter der Leitung von Torben Sievers kämpften 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren gemeinsam mit den Bagger- und Radladerfahrern der PEG gegen die die Flammen im nicht überdachten Holzlager. Mächtige Rauchwolken zogen dabei über die B 494 und über Stedum hinweg. Der Brandherd befand sich im Zentrum des riesigen Holzberges. Um an die Flammen zu gelangen, mussten die schweren Maschinen daher zunächst einmal eine Gasse schaffen. Greifer und Radlader verteilten die brennenden und glühenden Hölzer dann in der Fläche, wo sie dann von den Einsatzkräften abgelöscht werden konnten. Nach einer guten Stunde hatte die Feuerwehr dann alles unter Kontrolle.
Auf der Fahrt zum Einsatzort, kurz vor Stedum kam der dritte Alarm über Funk "Kik-Markt in Hohenhameln unter Wasser". Diesen Einsatz übernahmen die Wehren aus Harber und Soßmar. Beim Eintreffen Einsatzkräfte stand der KIK-Markt bereits ca. 15 cm unter Wasser. Das benachbarte „Play House“ war ebenfalls betroffen. Einsatzleiter Marcus Bollinger ließ die Wehren das Wasser abpumpen.
