Nahender Schulschluss verhindert Schlimmeres
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Text: Dennis Söhlke (Gemeindepressewart)
Fotos: Feuerwehr
Über den Schulschluß freuen sich hauptsächlich die Schüler. Doch dadurch, dass die Hausbewohnerin in der Kreuzstraße ihren Sohnes von der Schule abholen wollte, hatte sie Glück im Unglück: Beim Öffnen der Garage - um bei der Wiederkehr direkt hinein fahren zu können - bemerkte sie Rauch und Brandgeruch. Daraufhin rückten die mit dem Stichwort „verdächtiger Rauch“ alarmierten Feuerwehren aus Soßmar, Clauen und Hohenhameln zur Einsatzstelle aus. Noch während der Anfahrt gab die Leitstelle neue Informationen per Funk weiter, dass es sich um einen Kellerbrand handeln soll.
An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte mit ihren vier Einsatzfahrzeugen bereits von den Hausbewohnern erwartet. Diese gaben Meldung, dass das Feuer aus sei, aber es noch qualmen würde. Daher schickte der Einsatzleiter einen Angriffstrupp unter Atemschutz mit einer Feuerwehrschlauchleitung ins Gebäude. Der eingesetzte Angriffstrupp lokalisierte die Brandstelle nicht im Keller, sondern im Vorraum. Dort war es zu einem Kabelbrand gekommen. Da der Trupp auch feststellte, dass das Feuer aus war, wurden noch alle Fenster des verrauchten Hauses geöffnet. Mit Hilfe eines Hochdruckbelüfters wurde der Rauch aus dem Haus gedrückt.
Die 85-jährige
Mutter des Hauseigentümers wurde aufgrund ihrer durchgeführten Löschversuche
vorsichtshalber zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Nach etwas mehr als
einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehren beendet. Die Brandstelle wurde
noch von dem Brandschutzprüfer des Landkreises und der Polizei in Augenschein
genommen.
Einsatzkräfte kontrollieren nach Abschluss des Einsatzes abermals den Bereich um die Brandstelle.