Grasflächenbrand rechtzeitig
eingedämmt
Zum Grasflächenbrand am
Equorder Sportplatz wurden die Feuerwehren aus Equord, Mehrum und Stedum
gerufen. Ein dortiger Schausteller hatte an seinen Anhängern Rauchentwicklung wahrgenommen.
Ihm selbst und der Feuerwehr gelang es den Brand schnell einzudämmen und zu
löschen. Anhänger bleiben unversehrt und eine Streichholzschachtel wird von der
Polizei beschlagnahmt.
Zum Equorder Sportplatz musste gegen 12:47 Uhr die Feuerwehr ausrücken. Dort hatte der Schausteller während seinen Aufbauarbeiten für das am Wochenende stattfindende Schützenfest im Bereich seiner in der Feldmark abgestellten Anhänger Feuer- und Rauchentwicklung entdeckt.
Noch während der Alarmierung hatte der Schausteller selbst einen Löschversuch mit Hilfe eines Feuerlöschers unternommen und konnte den Brand eindämmen. Gegenwärtig wurde dann einer der beiden Anhänger auf die gegenüberliegende Seite gezogen. Das Gummi des Anhängers hatte schon leicht angefangen zu schmoren.
Die kurz darauf eintreffende Feuerwehr übernahm noch die
Ablöscharbeiten der etwa 100 Quadratmeter großen Grasfläche vor einem Maisfeld.
Durch den Einsatz des Schnellangriffes des Tanklöschfahrzeuges aus Mehrum
konnte der Grasflächenbrand schnell eingedämmt und gelöscht werden. Um alle
Stellen zu erreichen wurde dafür auch noch der zweite dort stehende Anhänger
vorgezogen.
Glücklicherweise entstand an den beiden Anhängern kein nennenswerter Schaden. War einer von beiden schließlich noch mit Zeltfußbodenplatten beladen, die zum großen Teil aus Holz bestehen. Zudem brach das Feuer auf der Grasfläche und nicht auf dem gegenüberliegenden Stoppelfeld aus.
Auf Grund der unklaren Brandursache hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen. Noch vor Ort stellten die Beamten eine verdächtige und durch die Feuerwehr bei den Löscharbeiten entdeckte Streichholzschachtel sicher. Zudem berichtete der Schausteller noch über einen Maiskolben, der in die Anhängerkupplung einer seiner Anhänger gesteckt wurde.
Nach rund einer halbe Stunde war der Einsatz für die
Feuerwehr abgearbeitet. Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Equord,
Mehrum und Stedum mit 27 Einsatzkräften und vier Einsatzfahrzeugen. Zudem die
Polizei mit zwei Funkstreifenbesatzungen.