Clauen, 30. Mai 2017, 

AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH !!!!

Lautes Geschrei konnten die Anwohner rund um die Clauener KiTa „Klein Panama“ am Mittwochmorgen vernehmen.

Denn die Kids gaben beim beliebten Lautstärketest, bei dem versucht wird lauter als ein Martinshorn zu sein, ihr bestes.

Gemeinde Brandschutzerzieher Martin Westendorf war erneut in der Clauener KiTa aktiv um die „Schuli’s“, so werden die Kindergartenkinder die als nächstes eingeschult werden genannt, im Umgang mit Feuer und den daraus resultierenden Gefahren zu informieren.

Der Tag begann mit einem theoretischen Block in dem die Kids lernten wie ein Feuer entstehen kann und wie man darauf reagieren und handeln sollte. Veranschaulicht mit reichlich Feuerwehrausrüstung, Lehrfilmen und einem Teelicht Eigenversuch saugten die Kids das Wissen förmlich auf. „Die Kinder waren sehr gut informiert und wussten auf die meisten Fragen eine passende Antwort“ so Westendorf. Ortsbrandmeister Andreas Bock, der mit zwei weiteren Kameraden der Clauener Wehr samt Löschgruppenfahrzeug angerückt war, hatte darauf eine plausible Erklärung: „ Einige von den vierzehn Schulungsteilnehmern sind in der Kinderfeuerwehr Clauen aktiv!“ so Bock.

Im weiteren Verlauf folgte dann ein praktischer Teil in dem die Schuli’s das Fahrzeug der Clauener Wehr bis in die hintersten Ecken erkundeten und zudem einen voll ausgestatteten Atemschutz Geräteträger kennen lernen konnten. Die Begrüßung des Atemschutzgeräte Trägers mit dem berühmten Filmzitat: „Luke….. ich bin dein Vater!“ sorgte für großes Gelächter, denn selbst die 6 Jährigen kennen die dazu gehörige Filmfigur Darth Vader.

Im Anschluss an die theoretische und praktische Vorstellung konnten die Schuli’s selbst einmal an der D- Schlauchleitung samt Kübelspritze ihr Können unter Beweis stellen, denn es galt mit dem Wasserstrahl einige Holzziele zu treffen und von einem Sockel zu schieben.

„

Auch heute hatten alle Beteiligten wieder enorm viel Spaß und haben viel gelernt!“ so der Ortsbrandmeister und das ist doch das wichtigste…..

Bild & Text: Tobias Paschwitz