Jugendfeuerwehr Soßmar on Tour

 

In den Sommerferien traf sich die Jugendfeuerwehr Soßmar gemeinsam mit anderen Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Peine. Gemeinsam wurde eine Woche im Rahmen des Kreiszeltlagers in Kellenhusen an der Ostsee verbracht. Neben abwechselungsreichem Programm mit Highlight Hansa-Park, wurde sprichwörtlich eine abwechselungsreiche Zeit erlebt. Von Sonne, über Regen bis zu stürmischen Böen war alles dabei.

 

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Gruppenfoto der Teilnehmer aus Soßmar.
 
 
Text und Fotos: Dennis Söhlke (Gemeindepressewart) 
 
 
Sprichwörtlich eine abwechslungsreiche Zeit gab es für die Jugendfeuerwehr Soßmar in den Sommerferien an der Ostsee. Gemeinsam mit weiteren Jugendfeuerwehren der Kreisjugendfeuerwehr Peine verbrachten sie eine Woche im Rahmen des Sommerzeltlagers in Kellenhusen (Schleswig-Holstein).
 
Mit dem Mannschaftstransportwagen mit Anhänger und einem gemieteten Wagen des ASB Peine ging es mit großer Vorfreude auf die Tage mit spannenden und unterhaltsamen Aktionen Richtung Norden. Auf der Wiese des Zeltplatzes mussten die Soßmarer ihre Zelte zwar am weitesten entfernt zu den Versorgungszelten und Sanitärcontainer errichten, in Sachen „Strand“ war die Lage jedoch Gold wert. Hier hatten die 12 Teilnehmer und 4 Betreuer aus der Gemeinde Hohenhameln den kürzesten Weg. Noch am gleichen Abend wurde dieser daher gleich begutachtet und sich ins Zeltlagerleben eingewöhnt. Nach Ballspielen und Chillen am Zelt zog das gute Wetter am nächsten Tag die Jugendfeuerwehrleute wieder an den Strand. Während die jungen Damen hauptsächlich ausgelassen im Sand sitzend plauderten oder Sandburgen bauten, genossen die Jungs das frische Nass der Ostsee. Einer hingegen bevorzugte jedoch stets einen der Steine an der Düne, der schon bald den Namen „Buddha-Stein“, beziehungsweise „Chillstein“ bekam.
 
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"Chillstein" am Strand von Kellenhusen.
 
Bei den diesjährigen Lagerspielen Wikingerschach und Volleyball galt es, die anderen Jugendfeuerwehren zu schlagen. Schnell schied beim Schach jedoch die erste Soßmarer Gruppe aus, da sie recht früh ausgerechnet ihren eigenen König fällte. Auch das zweite Team kam nur etwas weiter. Mehr Glück hingegen gab es dagegen beim Volleyball, wo erst nach mehreren Spielen ebenbürtige Gegner warteten. Vor der Strandzeit wurde im Zelt noch ausgiebig Sudoku und Vier gewinnt gespielt.
 
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Die Jugendfeuerwehr Soßmar beim Wikingerschach, eines der beiden Lagerspiele.
 
Regnerisch wurde es dann am Bergfesttag. Der Regen ließ nur einen Aufenthalt im Zelt und am Abend eine Nachtwanderung zu. Zusätzlich mussten abends die Sturmsicherungen an den Zelten noch mal verstärkt werden, stand doch eine wirklichstürmische, regnerische Nacht bevor.
 
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Nötiger Windschutz vor den Zelten.
 
Auf nach Fehmarn ging es am Donnerstag. Ziel war ursprünglich das Meeres-Aquarium „SeaLife“. Die geschätzt etwa 250 Meter lange Schlange vor der Kasse ließ die Abordnung aus der Gemeinde Hohenhameln erschrecken. Apropos Schlange. Auf der Hinfahrt wurde bereits die Umgebung aus den Fahrzeugen erkundet und eine Reptilienausstellung erspäht. Kurzerhand wurde der Plan geändert: Statt Haie und Co. waren nun Schlangen und Reptilien die Stars. Zahlreiche Arten von Spinnen, Schlangen und Skorpionen gab es zu sehen. Wer Lust hatte, einige Tiere „hautnah“ zu erleben, durfte diese vorsichtig und behutsam anfassen. So mancher überwand sich mutig.
 
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Mancher traute sich und erlebte die Tiere der Reptilienausstellung "hautnah".
 
Das Wetter, vor allem die Windstärke, spielte weiter intensiv mit. Ab dem Nachmittag reihten sich daher die Fahrzeuge als Windschutz vor den meisten Zelten. Trotzdem fand das Highlight des Zeltlagers am darauffolgenden Tag wie geplant statt und da war es dann tatsächlich regenfrei. Das ganze Zeltlager von etwa 200 Jugendfeuerwehrleuten und Betreuern machte sich auf in den Hansa-Park, um die Fahrgeschäfte in Beschlag zu nehmen. Neben einer Fahrt in der Aussichtsplattform „Holsteinform“, von der der Park aus einer Höhe von 100 Metern betrachtet werden konnte, wurden unter anderem die Achterbahnen „Fluch von Novgorod“ und „Crazy-Mine“ getestet. Dem Nervenkitzel beim Auf und Ab im Riesen-Jojo Power-Tower „Monte Zuma“ wurde sich ebenso ausgesetzt wie den zahlreichen und rasanten Wasserbahn-Attraktionen. Besonders beliebt war hier die Attraktion „Super-Splash“. Der Schuss aus 20 Meter Höhe bei 85 % Gefälle über die Sprungschanze in den See war für viele sicher so schnell, dass ihnen die original amerikanische Wildwasserfahrt im HANSA-PARK beinahe gemütlich vorkam. Dennoch bekam die Mehrheit der Teilnehmer kaum genug davon.
 
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Der Hansa-Park, mit der Attraktion "Super-Splash", war das Kreiszeltlager-Highlight.
 
Der letzte Tag vor dem Zeltabbau und der Heimreise wurde mit einem Abstecher nach Grömitz und der Lagerrunde am Abend gestaltet. Die Mädchen führten einen Tanz auf und der Jugendfeuerwehrwart musste sich mit den anderen Jugendfeuerwehrwarten beim „Kutscherspiel“ beweisen. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr traten gegen Kreisjugendfeuerwehrwart Gernot Ulmer bei verschiedenen Spielen an. Jeweils ein Soßmarer musste ran bei „Tischtennisbälle in ein auf dem Kopf getragenes Gefäß werfen“ und beim „Musiktitel erraten“.
 
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Lagerabend mit allen Zeltlagerteilnehmern.
 
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Der Jugendfeuerwehrwart (linkeste Cola-Kiste) beim Kutscher-Spiel.
 
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Ausgiebig und vielfältig wurde der Strand von Kellenhusen genutzt.
 
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Vier gewinnt, wurde vor allem am Regentag gespielt.
 
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Strandpromenade von Grömitz.
 
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Stärkende Pause.