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Das Jubiläumsjahr

Das Jahr 2000 wurde ein Jahr der Jubiläumsfeiern, schon am Gründungstag - am 19. Februar - wurde zünftig gefeiert. Im Mai fanden Jubiläumswettkämpfe bei schönstem Wetter statt. Es traten die Wehren aus der Gemeinde Hohenhameln und die Wehren aus Groß Lobke., Ummeln, Sehnde, Klein Lobke., Rethmar, Evern, Dolgen, Haimar und Oedelum zum Wettstreit an. Am 17. September war der Festkommers der Höhepunkt des Feuerwehrjahres. Kameraden aus den Nachbarkommunen Schellerten, Algermissen, Sehnde, Lehrte und der Gemeinde Hohenhameln feierten in einer tollen Atmosphäre. Der Musikzug der FF Hohenhameln und der Spielmannszug der Stahlwerke P + S krönten den Abend mit einem beeindruckenden Großen Zapfenstreich.

Am 19. September bereicherte der Kreisfeuerwehrverband Peine das Jubiläum mit dem Kreisverbandstag. Am Nachmittag des 19. wurde, bei hochsommerlichem Wetter, unter musikalischer Begleitung des Musikzuges der FF Hohenhameln, des Spielmannszuges Lühnde, des Spielmannszuges P+S und des Musik- und Fanfarenzuges des Schützencorps Lehrte ein farbenfroher, fröhlicher Umzug aller befreundeter Feuerwehren und dem Schützenverein Harber mit allen befreundeten Schützenvereinen durchgeführt. Den Schützenschwestern und -brüdern aus Harber gilt besonderer Dank. Schon 1975 wurde gemeinsam gefeiert und auch das Schützen und Feuerwehrfest 2000 wurde zu einer großen Feier des ganzen Dorfes mit vielen tollen Gästen.

Im Jubiläumsjahr hatte die FF Harber folgenden Mitgliederstand:

43 Aktive

22 Passive

35 Fördernde

Zum Abschluß des Jubiläumsjahres wurde am Standort des alten Feuerwehrgerätehauses ein Gedenkstein enthüllt. Am gleichen Tag wurde die erste Jubiläumsscheibe der FF Harber bei Michael Walkling aufgehängt. Beharrliches Drängen nach einer adäquaten Unterkunft für die Feuerwehr führte im Haushalt 2001 der Gemeinde Hohenhameln zu einem Ansatz von 115.000,- DM.

In einer beispiellosen Energieleistung wurde von Juni 2001 bis zum Mai 2002 ein Feuerwehrhaus der Extraklasse gebaut. Junge und ältere, aktive, passive und fördernde, weibliche und männliche Mitglieder haben in unermüdlicher, akribischer, äußerst effektiver Eigenleistung ein einzigartiges Gebäude er- und eingerichtet.

Besonderer Dank gilt vor allem den älteren Kameraden. Aber auch den Verantwortlichen im Gemeinderat und in der Verwaltung gilt Dank für ihre mutige Entscheidung, Mittel bereitzustellen. Nunmehr sind alle Voraussetzungen für einen Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehr Harber geschaffen. Es ist nun an den jungen Frauen und Männern aus Harber, die Feuerwehr weiter mit Leben zu erfüllen.