In der Nacht zum 24 Januar 2009 wurde gegen 0.48 Uhr die Ortswehr Hohenhameln zu einen Kellerbrand in den Fasanenweg alarmiert.
Zweifamilienhaus nach Kellerbrand unbewohnbar
Zwei Personen mit Rauchvergiftung im Krankenhaus und ein unbewohnbares Zweifamilienhaus; das sind die Folgen eines Kellerbrandes, der sich in der Nacht zum Samstag in Hohenhameln im Fasanenweg ereignet hat.
geschrieben von KPW H. Boes
In der Nacht schläft
der 36 jährige Bewohner des Hauses in der zweiten Etage, als er
durch knackende Geräusche geweckt wird. Im Keller bemerkt er Feuer
und versucht den Brand selbst zu löschen, muss aber wegen der Hitze
und des Rauches schnell aufgeben. Zusammen mit seinem Vater verlassen
beide nur notdürftig bekleidet das Haus. Beide kommen mit
Rauchvergiftungen in das Klinikum Peine.
Um 00:48 wird die
Feuerwehr Hohenhameln alarmiert, die sechs Minuten später eintrifft.
Einsatzleiter Wolfgang Both schickt zwei Trupps unter schwerem
Atemschutz durch einen Seiteneingang in den Kellerbereich. Die müssen
sich in der Dunkelheit und der Hitze ihren Weg suchen. Den Brandherd
finden sie im hinteren Teil des Kellers und haben das Feuer schnell
unter Kontrolle.
In dieser Zeit ist aber der schwarze Rauch durch
das ganze Haus gezogen.
Um ausreichend Atemschutzgeräteträger
zur Verfügung zu haben, alarmiert Hohenhamelns stv. Ortsbrandmeister
Willi Ahrens noch die Ortswehren aus Clauen und Soßmar.
Mit
zwei Hochleistungslüftern drückt die Feuerwehr den Rauch aus dem
Haus, aber überall hat sich der schwarze Belag des verbrannten
Kunststoffes niedergeschlagen und macht es zunächst
unbewohnbar.Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen und
ermittelt die Brandursache und die Schadenshöhe.
Im Einsatz waren
fünf Feuerwehrfahrzeuge mit 34 Helfern sowie zwei
Rettungswagen.Kurz nach 02:00 Uhr können alle wieder einrücken.
Im Einsatz waren:
Hohenhameln
TLF 16/25
LF 8/6
RW 2
CLauen :
LF 8
Soßmar:
TSF-W
2 x RTW
Polizei