Autofahrer
prallt gegen Mauer
Auf
Grund gesundheitlicher Probleme hat ein Autofahrer in der Mehrumer Straße „Am
Kakenberg“ die Kontrolle über sein Auto verloren und prallte gegen eine Grundstücksmauer.
Der Fahrer kam ins Krankenhaus. Da es erst hieß, dass die Person eingeklemmt
sei, rückten wegen der Sperrung der Bundesstraße 65 aufgrund Sanierungsarbeiten
zunächst alle drei Ortswehren der Gemeindefeuerwehr aus, die über einen
Hilfeleistungssatz verfügen. Am Auto entstand leichter Schaden, zudem ging das
Gartentor kaputt.
An
der Einsatzstellte stellte sich jedoch schnell heraus, dass der Fahrer nicht eingeklemmt
war und bereits auf einem Stuhl neben seinem Fahrzeug saß. Laut eigenen
Aussagen des Fahrers und ersten Ermittlungen der Polizei war dieser gerade erst
von zuhause losgefahren und klagte dann über gesundheitliche Probleme. Seine
Fahrt, die auch nah an einem Baum vorbeiführte, endete schließlich an einer Grundstücksmauer.
Die Einsatzkräfte der Mehrumer Feuerwehr kontrollierten das Fahrzeug auf auslaufende Betriebsstoffe. Nachdem keine Feststellung erfolgte, wurde mit Manneskraft das Fahrzeug vom Bürgersteig geschoben und am Straßenrand geparkt. An der Front des Autos kam es zu leichten Schäden, an der Mauer ging das Gartentor zu Bruch. Während des Unfalls hielt sich glücklicherweise keine Person in unmittelbarer Nähe auf. Der Unfallfahrer kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Üblich
in der Gemeinde Hohenhameln ist die Alarmierung von zwei Ortsfeuerwehren, die
über Schere und Spreizer verfügen, bei Technischen Hilfeleistungen, zu denen auch
die Verkehrsunfälle gehören. Während der Baumaßnahmen zur Sanierung der Bundesstraße
65 werden jedoch alle drei Ortswehren mit der entsprechenden Ausrüstung
alarmiert. Schließlich gibt es nicht stets das Glück, dass dank zeitgleich anwesenden
Mitarbeitern der Gemeinde Hohenhameln auf der Baustelle ein Durchqueren möglich
ist.
Der
Einsatz war nach etwa 45 Minuten beendet. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Mehrum
mit neun Einsatzkräften. Die Wehren aus Clauen und Hohenhameln konnten die
Alarmfahrt aufgrund der neuen Lage noch auf der Anfahrt abbrechen und wieder
einrücken. Ebenfalls im Einsatz waren zwei Streifenwagen und ein Rettungswagen.
Zudem der Rettungshubschrauber Christoph 30, da die Notärzte im Landkreis Peine
bereits anderwärtig gebunden waren.