Bei einem schweren Wohnungsbrand in Mehrum kam eine Person ums Leben

 

 

schwerer_wohnungsbrand_7.11.2010

Zu einem schweren Wohnungsbrand kam es am Sonntagmorgen, 7. November, gegen 3.40 Uhr „An der Aue“ in Mehrum. Gegen 3.43 Uhr traf die Feuerwehr am Einsatzort ein, die zuvor über den Notruf alarmiert worden war.

Die Feuerwehr ist zum Gasgeruch alarmiert worden nachdem 
Anwohner Gasgeruch wahrgenommen haben. Als die Einsatzkräfte vor 
Ort waren lag ein Mann bewusstlos vor der Garage und wurde sofort
 durch die Feuerwehr reanimiert bis der Rettungsdienst die weiteren 
Maßnahmen übernahm. Weitere Personen wurden mit einer 
Rauchvergiftung vom Rettungsdienst betreut, unter anderem wurde
 eine 40jährige Frau  schwer verletzt  ins Krankenhaus gebracht.

Obwohl der Mann sofort reanimiert wurde, konnte der Arzt später nur noch den Tod des Mannes feststellen.

 Einsatzleiter Marcus Schäfer konnte aufgrund einer sofort durchgeführten Messung durch eine Fachfirma einen Gasaustritt im Wohnhaus ausschließen. Nach weiterer Erkundung konnte ein Trupp unter Atemschutz in der ausgebauten Garage neben dem Wohnhaus nur noch ein völlig ausgebranntes Wohnzimmer feststellen.

Ortsbrandmeister Marcus Schäfer geht davon aus, dass sich in der Wohnung langsam ein Schwelbrand entwickelt haben könnte.

Das Feuer brach vermutlich in dieser ausgebauten Garagenwohnung neben einem Einfamilienhaus aus. Über die Brandursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts bekannt. Zur Ursache des Feuers beginnen im Laufe des Sonntagsmorgens die Ermittlungen der Brandermittler der Polizei. Somit liegen zur Ursache des Feuers und zur Höhe des Schadens  noch keine Informationen vor.

Von der Feuerwehr Mehrum und dem Rettungsdienst waren insgesamt 20 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen alarmiert worden.

Die meisten Brandopfer sterben durch eine Rauchgasvergiftung. Rauchmelder können Abhilfe schaffen.
Gerade in der herannahenden Adventszeit bekommt diesem Thema eine besondere Bedeutung.
Ihre örtlich Feuerwehr  steht ihnen gern Beratend zur Seite.


"Rauchmelder retten Leben."


Durch den jüngsten Einsatz, sieht sich die Feuerwehr Mehrum aufgefordert, ihre technische Ausrüstung in der ersten Hilfe weiter auszubauen.
Zu diesem Zweck wird ein Notfallkoffer mit Automatische Defibrillator angeschafft, der über eine erweiterte Ausstattung verfügt.
Wenn Sie diese Anschaffung unterstützen möchten, können Sie das über den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Mehrum, tun.
Kontakt zum Förderverein erhalten Sie über die Telefonnummern 05128/5187 oder 4429