Atemschutznotfall- Feuerwehr Mehrum probt den Ernstfall

 

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Was ist zu tun, wenn bei einem Einsatz ein Feuerwehrkamerad selbst Hilfe benötigt? Diese Frage wurde bei einem speziellen Notfalltraining bei der Feuerwehr Mehrum eingehend behandelt.
Atemschutzgerätewart Mathias Klemke hat die Ausbildungseinheit sehr gut vorbereitet.
Er erläuterte das genaue Vorgehen des Sicherungstrupps, der zur Rettung des Verunfallten AGT-Trägers eingesetzt wird, ferner wurden die technischen Hilfsmittel von den Kameraden unter die Lupe genommen.
Dieses ist in der Hauptsache die Atemschutznotfalltasche. In ihr befinden sich neben einem kompletten Atemschutzgerät, noch ein Bergetuch, Bandschlingen, Schneidwerkzeug und diverse Sicherungshaken. Mit diesen Hilfsmitteln ist es möglich einen in Not geratenen Feuerwehrangehörigen unter AGT aus einer Gefahrensituation, die insbesondere während eines Innenangriffs bei einem Brandereigniss auftreten kann, zu retten.
Das Gelernte wurde danach in die Praxis umgesetzt. 20 Atemschutzgeräteträger mussten sich in dem völlig vernebelten Gerätehaus beweisen und Übungsszenarien wie schnelles wechseln einer AGT-Maske und schnelles wechsel der Atemluftflasche abarbeiten.
Die Feuerwehr Mehrum verfügt derzeit über 29 Atemschutzgeräteträger.

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