Traditioneller friesischer Volkssport  bei der Feuerwehr Mehrum

 

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Es war  wieder soweit, das jährliche Boßelturnier stand vor der Tür.

Pünktlich um 9:00 Uhr begann Steffen Wenzel und Jens Böker mit der Begrüßung und wünschten beiden Mannschaften gutes Gelingen. Um in der kalten Jahreszeit nicht wieder ganz in den Winterschlaf zu fallen, trafen sich an diesem  Sonntag wieder die  Kameraden der Gruppen Wenzel und Böker. Hier steht die "Gruppengemeinschaft" im Vordergrund! Alle die schon einmal geboßelt haben wissen sicher, dass es eine der lustigsten und unterhaltsamsten Art ist, spazieren zu gehen.

 

 Die Feuerwehrkameraden  traten  das 24. Jahr in Folge traditionsgemäß gegeneinander an. Nachdem ausreichend  Zielwasser ausgeteilt wurde, konnte es auch zügig losgehen.

Es wurde  in einem ca. 6 km langen Rundkurs eine rote und blaue Vollgummi-Kugel mit Stahlkern geworfen. Bei 2°C und Sonne  machte das Boßeln richtig  Spaß. Bei manchen starken Würfen  wurde die Kugel manches Mal fasst aus den Augen verloren. Auch die Anfänger in diesem Jahr haben sich von den erfahrenen Boßelspielern einiges abschauen können. Der Boßelwagen, gebaut von Harald Klemke, hat dafür gesorgt das auf halber Strecke eine Pause eingelegt werden konnte, um die Kameraden mit heißem Glühwein und Mettwurst sowie frischen Brötchen  zu versorgen.

Es verlief sportlich, fair und war auch hervorragend organisiert von der Gruppe Wenzel. Wie immer war es auch diesmal ein Freundschafts-Wettkampf. Mit  Schwung in den Armen,  Zielsicherheit und enorm taktischem Geschick eilten beide Mannschaften unaufhaltsam wieder Richtung Mehrum zum  Ziel. Die beiden Wertungsrichter Jens Böker und Steffen Wenzel nahmen ihre Arbeit sehr ernst. Der Pokal ging dieses Mal an die Gruppe Böker die  19 Würfe  weniger brauchten als die Gruppe Wenzel ! Anschließend gab es warmes Essen, in gemütlicher Runde vergnügten sich hier alt und jung. Es wurde ein wunderschöner und geselliger, sowie ein kameradschaftlicher Tag.  

Die beiden Gruppenführer Wenzel und Böker freuten sich über die insgesamt guten Wurfleistungen und gaben sich hoffnungsvoll für das Jubiläumsturnier 2016.

 

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