Pressemitteilung

Feuerwehrtradition trifft auf Bergbauhistorie 

 

 

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Vierzehn Tage, nachdem sich die Rettung der letzten 13 Bergleute des Grubenunglückes in Lengede zum 55. Mal jährte, besuchte die Freiwillige Feuerwehr Mehrum, unter der Leitung der Ortsbrandmeisterin Jessika Lahn, mit ihren Alters- und Ehrenmitgliedern die Ausstellung des „Wunders von Lengede“ im Rathaus Lengede.

Dieses jährliche treffen ist bei der Feuerwehr Mehrum lange Tradition.

Organisiert vom Stellvertretenden Ortsbrandmeister Olliver Sander, fuhren die Kameraden nicht nur zum Rathaus, sondern auch zur Gedenkstätte am Original Schauplatz.

Die Ausstellung wurde uns von Herrn Werner Cleve, Mitglied der Ortsheimatpflege Lengede und begeisterter Hobbyhistoriker dargestellt.

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Seine Anekdoten brachten den Mitgliedern der Feuerwehr so manche Situation unter Tage doch erheblich näher. Die anschließend gezeigte Dokumentation rundete die teilweise erschütternde Eindrücke noch weiter ab.

Auch die vielen Ausstellungsstücke in den Räumlichkeiten brachten viele Eindrücke der Rettung der Bergleute näher.

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Zum Ende der Führung fuhren wir noch zur Gedenkstätte an der Original Rettungsbohrung, wo die Dahlbuschbombe zum Einsatz kam.

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Abschließend wurde sich im Mehrumer Feuerwehrgerätehaus zünftig mit einem hervorragendem Schlachte Essen der Metzgerei Kirchner aus Bettmar gestärkt.