Fortbildung bei der Feuerwehr Mehrum
Am Freitag den 28.03.08 um 19.00 Uhr fand für die Atemschutzgeräteträger der Ortsfeuerwehr Mehrum die jährliche Atemschutzunterweisung statt. Der Ortsbrandmeister begrüßte die vielen Teilnehmer und unterstrich dass gerade der Bereich Atemschutz fundamentale Bedeutung für die Feuerwehren besitzt.
Atemschutzgerätewart Mathias Klemke benutzte eine vorbereitete Power Point Präsentation um den Unterricht ausführlich zu gestalten.
Um erst einmal Atemschutzgeräteträger werden zu können, muss ein mehrwöchiger Lehrgang erfolgreich absolviert werden. Des Weiteren sind in regelmäßigen Abständen arbeitmedizinische Untersuchungen (G 26/3) durchzuführen, bei welchem die Tauglichkeit für den Atemschutz immer wieder auf das Neue festgestellt werden muss.
Jessika Lahn zeigte praktisch die Einsatzkurzprüfung am Atemschutzgerät. Es wurden folgende Themen durchgenommen: Grundsätzliches, Einsatzfähigkeit, Atemschutzüberwachung, Sicherheitstrupp, Absuchen von Räumen. Des Weiteren wurde das Verhalten bei Notsituationen durchgesprochen. An diesen Atemschutzunterweisungen muss jeder Atemschutzgeräteträger jährlich teilnehmen, so wird es in der Feuerwehr Dienstvorschrift 7 verlangt. Das bedeutet für jeden Atemschutzgeräteträger noch mehr Arbeit und noch mehr Freizeit für seinen Freiwilligen Dienst in der Feuerwehr zu opfern.
Ortsbrandmeister Marcus Schäfer berichtete am Freitag über das Vorhaben die Mehrumer Atemschutzgeräteträger in den Umgang mit Chemikalienanzügen auszubilden um im Einsatzfall das Kraftwerk Mehrum bei einer Menschenrettung zu unterstützen. Die 21 Teilnehmer am Freitag unterschrieben die Teilnehmerliste für die Unterweisung sofort. Schäfer bedankte sich bei dem neuen Atemschutzgerätewart Mathias Klemke und bei den Teilnehmern für ihr besonderes Engagement.