Feuerwehr Hohenhameln ehrt Sieger beim Ballonwettbewerb
Weitester Ballon flog 292 Kilometer
Im September des letzten Jahres führte die Feuerwehr Hohenhameln bei der Bründelfete einen Luftballonweitflugwettbewerb durch. Das Ergebnis war enttäuschend – nur sieben Karten kamen zurück. Deshalb gab es drei Wochen später am Tag der offenen Tür eine Fortsetzung. Diesmal erhielt die Feuerwehr 17 Antwortkarten.
Am Samstag hatte Hohenhamelns Ortsbrandmeister nun alle 24 Teilnehmer zu einer kleinen Siegerehrung eingeladen. Wegen der unterschiedlichen Windverhältnisse an den beiden Starttagen wurde getrennt gewertet. Bei der Bründelfete flogen die Ballons in Richtung Südosten. Einige landeten im Harz, der Weiteste ging nach 292 Kilometer in Röttenbach runter und wurde von Jennifer Zöllner auf die Reise geschickt.
Andere Windverhältnisse herrschten bei der zweiten Veranstaltung. Der Wind blies aus Südwest und so kamen Karten aus Edemissen und der Gemeinde Meinersen im Kreis Gifhorn zurück. Sieger wurde Sebastian Bisdorf, der in einem Hohenhamelner Altenheim als Betreuer arbeitet. Sein Ballon schaffte es bis nach Deutsch-Evern bei Lüneburg.
Bei den Startern waren alle Altersgruppen vertreten. Jüngste war die dreijährige Lisa Wittenberg aus Hohenhameln, die älteste Teilnehmerin mit 91 Jahren war Meta Liebe aus dem Brunnenhof in Hohenhameln.
Als Preise gab es altersentsprechende Gewinne: Die Kinder erhielten Eintrittskarten für das Hallenbad in Mehrum, die Bewohner des Altenheims einen Gutschein zum Kaffeetrinken.
Die Erwachsenen bekamen ein „feuerwehrtypisches“ Geschenk, nämlich einen Rauchmelder.
Bild von links:
Wilhelm Ahrens, Stv. Ortsbrandmeister, Jessica Kick, Jan-Luca Druschba, Lisa Wittenberg, Jennifer Zöllner, Maximilian Truhn, Sebastian Bisdorf, Ortsbrandmeister Lars Kunz, Meta Liebe